TO THE SEA (2003)
- inhalt
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Die Nahtstelle zwischen Land und Wasser stellt etwas ganz Besonderes dar.
Das Zusammentreffen der Elemente, Reibung, Erosion, eine stetige und gleichmäßige Veränderung und die ewige Unstille üben auf viele Menschen eine hohe Anziehungskraft aus.
"TO THE SEA" ist experimenteller Natur und der Versuch, diese Faszination mit Hilfe neuer Technologien audiovisuell umzusetzen. - Auf einer Art Spaziergang außerhalb realer Zeit- und Raumwahrnehmung bewegt sich der Zuschauer durch unterschiedliche Küstenlandschaften in denen er auf verschiedenste Fundstücke stößt und anderen Besuchern des Meeres begegnet ... - info
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2003, MiniDV, 13:15min
Idee, Fotografien, Tonaufnahmen, Schnitt, Musik: Mark-Steffen Göwecke
Fotografien, Tonaufnahmen: Burkard Grygier
Doku-Video, Assistenz: Peter Mößmer - technik
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"TO THE SEA" entstand nicht auf traditionellem Wege über Film oder Videomaterial.
Jede Szene basiert lediglich auf einer kurzen Reihe von Fotografien, die mit einer handelsüblichen 4-Megapixel-Kamera aufgenommen wurde. - In einem zweiten Schritt wurden diese Fotoserien in Filmclips umgewandelt, die entsprechend nur eine Länge von Sekundenbruchteilen aufwiesen.
Mit Hilfe spezieller Software, die eigentlich für die Erstellung von Videozeitlupen verwendet wird, ließen sich die Szenen um extreme Faktoren - 20 bis 80 - verlängern. - Die große Anzahl fehlender Zwischenbilder wurde dabei durch komplexe Bildanalysen errechnet. Für den Film bedeutet dies: nur ca. 450 der 18.000 Frames sind tatsächlich real, der überwiegende Teil entstammt der Interpretation einer Software.
Auf der Tonebene wurde diesen ungewöhnlichen Bildern durch mehr oder weniger stark verfremdete Originalgeräusche und einfachsten elektronischen Klängen entsprochen.
Die Nahtstelle zwischen Land und Wasser stellt etwas ganz Besonderes
dar.
Das Zusammentreffen der Elemente, Reibung, Erosion, eine stetige und
gleichmäßige Veränderung und die ewige Unstille üben auf viele Menschen eine
hohe Anziehungskraft aus.
"TO THE SEA" ist experimenteller Natur und der
Versuch, diese Faszination mit Hilfe neuer Technologien audiovisuell umzusetzen.
- Auf einer Art Spaziergang außerhalb realer Zeit- und Raumwahrnehmung bewegt
sich der Zuschauer durch unterschiedliche Küstenlandschaften in denen er auf
verschiedenste Fundstücke stößt und anderen Besuchern des Meeres begegnet
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2003, MiniDV, 13:15min
Idee, Fotografien, Tonaufnahmen, Schnitt, Musik:
Mark-Steffen Göwecke
Fotografien, Tonaufnahmen: Burkard
Grygier
Doku-Video, Assistenz: Peter Mößmer
"TO THE SEA" entstand nicht auf traditionellem Wege über Film oder
Videomaterial.
Jede Szene basiert lediglich auf einer kurzen Reihe von
Fotografien, die mit einer handelsüblichen 4-Megapixel-Kamera aufgenommen wurde.
- In einem zweiten Schritt wurden diese Fotoserien in Filmclips umgewandelt, die
entsprechend nur eine Länge von Sekundenbruchteilen aufwiesen.
Mit Hilfe
spezieller Software, die eigentlich für die Erstellung von Videozeitlupen
verwendet wird, ließen sich die Szenen um extreme Faktoren - 20 bis 80 -
verlängern. - Die große Anzahl fehlender Zwischenbilder wurde dabei durch
komplexe Bildanalysen errechnet. Für den Film bedeutet dies: nur ca. 450 der
18.000 Frames sind tatsächlich real, der überwiegende Teil entstammt der
Interpretation einer Software.
Auf der Tonebene wurde diesen
ungewöhnlichen Bildern durch mehr oder weniger stark verfremdete
Originalgeräusche und einfachsten elektronischen Klängen
entsprochen.