60sec (1999/2000)

  • inhalt
  • Das Jahr 2000. Jahrzehntelang stand es für "Zukunft". Prognosen und Visionen bezogen sich auf diese magische Zahl und so war es nicht verwunderlich, dass der bevorstehende Jahreswechsel zum Medienereignis schlechthin wurde (bevor jetzt die "Besserwisser" e-mails schicken: der Jahrtausendwechsel mag ja erst ein Jahr später vollzogen worden sein, aber den meisten Leuten ging es einfach um das Wechseln dieser vier Ziffern ...).

    Dieser Film wirft einen nüchternen Blick auf den Kern dieses Ereignisses: die Minute, die den eigentlichen Jahreswechsel - diesen unendlich kleinen abstrakten Punkt - umhüllt. - Und das gleich dreißig Mal.

    Das Ergebnis fällt erstaunlich abwechslungsreich aus. Neben Anstoßen und Böllern werden auch stille Orte ins Blickfeld gerückt.

  • info
  • 1999/2000, VHS, SVHS, Video8, Hi-8, MiniDV, Beta SP, 30min

    Finaler Film: 2001, MiniDV, 37min

    Idee & Realisation: Mark-Steffen Göwecke

    Kamera: 30 Personen in ganz Deutschland

  • technik
  • Per Internet-Website war es möglich, sich anzumelden, um seine Silvester-Aufnahme beizusteuern. Um es Jedermann möglichst einfach zu machen, war die Vorgabe, die Szene als starre Einstellung zu drehen. Ein Camcorder konnte so bereits eine Stunde vorher gestartet werden. Letztendlich entsprechen nicht alle Szenen dieser Vorgabe - dem Film gibt es Auflockerung. Eingesendet wurden sämtliche Amateurformate (VHS, SVHS, Video8, Hi-8, MiniDV), sowie zwei Aufnahmen auf BetaSP. Der Schnitt erfolgte mit einer RT2000 von Matrox.

    ... ein Riesendank geht an Pastor Lorenz, der mich kurz vor 0:00 Uhr in den Turm der Bugenhagenkirche lies, um das dort noch tickende mechanische Uhrwerk aufnehmen zu können - Ein- und Ausstieg des Films.

Das Jahr 2000. Jahrzehntelang stand es für "Zukunft". Prognosen und Visionen bezogen sich auf diese magische Zahl und so war es nicht verwunderlich, dass der bevorstehende Jahreswechsel zum Medienereignis schlechthin wurde (bevor jetzt die "Besserwisser" e-mails schicken: der Jahrtausendwechsel mag ja erst ein Jahr später vollzogen worden sein, aber den meisten Leuten ging es einfach um das Wechseln dieser vier Ziffern ...).

Dieser Film wirft einen nüchternen Blick auf den Kern dieses Ereignisses: die Minute, die den eigentlichen Jahreswechsel - diesen unendlich kleinen abstrakten Punkt - umhüllt. - Und das gleich dreißig Mal.

Das Ergebnis fällt erstaunlich abwechslungsreich aus. Neben Anstoßen und Böllern werden auch stille Orte ins Blickfeld gerückt.

1999/2000, VHS, SVHS, Video8, Hi-8, MiniDV, Beta SP, 30min

Finaler Film: 2001, MiniDV, 37min

Idee & Realisation: Mark-Steffen Göwecke

Kamera: 30 Personen in ganz Deutschland

Per Internet-Website war es möglich, sich anzumelden, um seine Silvester-Aufnahme beizusteuern. Um es Jedermann möglichst einfach zu machen, war die Vorgabe, die Szene als starre Einstellung zu drehen. Ein Camcorder konnte so bereits eine Stunde vorher gestartet werden. Letztendlich entsprechen nicht alle Szenen dieser Vorgabe - dem Film gibt es Auflockerung. Eingesendet wurden sämtliche Amateurformate (VHS, SVHS, Video8, Hi-8, MiniDV), sowie zwei Aufnahmen auf BetaSP. Der Schnitt erfolgte mit einer RT2000 von Matrox.

... ein Riesendank geht an Pastor Lorenz, der mich kurz vor 0:00 Uhr in den Turm der Bugenhagenkirche lies, um das dort noch tickende mechanische Uhrwerk aufnehmen zu können - Ein- und Ausstieg des Films.