"L'Hôtel" (1997)

  • inhalt
  • Porträt eines kleinen Hotels und seiner Besitzerin in der Bretagne am westlichsten Punkt Frankreichs, dem Pointe du Raz.
    Marie Le Coz führt ihr Hôtel de L'Iroise seit fast fünfzig Jahren und hat in der Zeit allerhand erlebt. Die fantastische Lage, einsam auf einer felsigen Landzunge, ihr charmantes Deutsch und die erschreckende Tatsache, daß das Hotel wegen staatlicher Renaturierungsmaßnahmen abgerissen werden sollte, führten zu diesem Film.

  • info
  • 1997, 16mm -> digital
    Idee, Kamera, Schnitt, Ton: Mark-Steffen Göwecke
    Zusätzliche Kamera: Burkard Grygier
    Assistenz: Peter Mößmer

  • technik
  • Bei einer ersten Reise wurde das Interview mit Madame Le Coz auf ganz gewöhnlichem SVHS aufgenommen. Die entscheidenden Szenen wurden digitalisiert und auf CD-ROMs gespeichert, um dann beim zweiten Besuch des Hotels, mittels eines PC per Videokarte (Pinnacle DC-30) und -beamer auf das Inventar des Gebäudes projiziert zu werden. Dabei wurde das Interview-Video Bild für Bild auf den Film übertragen. Zum einen, weil so ein Flackern durch Assynchronität völlig ausgeschlossen war, zum anderen, weil die Projektion oft so dunkel war, daß Belichtungszeiten von 1 sek nicht ungewöhnlich waren. - Zusätzlich wurden Außenaufnahmen mit gewöhnlicher Zeitraffertechnik gedreht. Dabei wurden lediglich meist Rot- und Graufilter eingesetzt, um auf Belichtungszeiten von 1sek zu kommen, da so Bewegungen, wie z.B. von Wolken flüssiger erscheinen.

    Die entstandenen Negative wurden auf BetaSP abgetastet. Der Schnitt erfolgte non-linear auf einem PC (Pinnacle DC-30). ... das war bis vor kurzem der Stand der Dinge.

    2016 wurden die Negative in mit einer Auflösung von 2496x1404 Pixeln gescannt und ein neues Master erstellt, so dass der Film nun auch in HD gesehen werden kann.

Porträt eines kleinen Hotels und seiner Besitzerin in der Bretagne am westlichsten Punkt Frankreichs, dem Pointe du Raz.
Marie Le Coz führt ihr Hôtel de L'Iroise seit fast fünfzig Jahren und hat in der Zeit allerhand erlebt. Die fantastische Lage, einsam auf einer felsigen Landzunge, ihr charmantes Deutsch und die erschreckende Tatsache, daß das Hotel wegen staatlicher Renaturierungsmaßnahmen abgerissen werden sollte, führten zu diesem Film.

1997, 16mm -> digital
Idee, Kamera, Schnitt, Ton: Mark-Steffen Göwecke
Zusätzliche Kamera: Burkard Grygier
Assistenz: Peter Mößmer

Bei einer ersten Reise wurde das Interview mit Madame Le Coz auf ganz gewöhnlichem SVHS aufgenommen. Die entscheidenden Szenen wurden digitalisiert und auf CD-ROMs gespeichert, um dann beim zweiten Besuch des Hotels, mittels eines PC per Videokarte (Pinnacle DC-30) und -beamer auf das Inventar des Gebäudes projiziert zu werden. Dabei wurde das Interview-Video Bild für Bild auf den Film übertragen. Zum einen, weil so ein Flackern durch Assynchronität völlig ausgeschlossen war, zum anderen, weil die Projektion oft so dunkel war, daß Belichtungszeiten von 1 sek nicht ungewöhnlich waren. - Zusätzlich wurden Außenaufnahmen mit gewöhnlicher Zeitraffertechnik gedreht. Dabei wurden lediglich meist Rot- und Graufilter eingesetzt, um auf Belichtungszeiten von 1sek zu kommen, da so Bewegungen, wie z.B. von Wolken flüssiger erscheinen.

Die entstandenen Negative wurden auf BetaSP abgetastet. Der Schnitt erfolgte non-linear auf einem PC (Pinnacle DC-30). ... das war bis vor kurzem der Stand der Dinge.

2016 wurden die Negative in mit einer Auflösung von 2496x1404 Pixeln gescannt und ein neues Master erstellt, so dass der Film nun auch in HD gesehen werden kann.